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Sicherlich, andere Arten hingegen blühen durch ihn auf. Das kommt einfach davon, dass die Biosphäre ein sehr komplexes Gebilde ist. Weiters leiden meiner Erkenntnis nach immer Individuen unter dem "Treiben" seiner Artgenossen. Konkurrenz innerhalb der Art ist kein menschliches Monopol.

Wohl aber ist die Menschheit anscheinend die einzige Art, die sich der Leiden von Artgenossen bewusst wird und darüber reflektiert. Mir ist kein Ameisenstamm, Löwenrudel und keine Affensippe bekannt, die ein schlechtes Gewissen hat, nachdem sie ihre Konkurrenz vertrieben hat und ebenjene nun leidet.




Natürlich steht es dir frei, bei deiner Bewertung ureigenste Begrifflichkeiten zu verwenden. Allerdings sollten die bei Verwendung nicht mit herkömmlichen verwechselt werden. Insofern bitte um Definition deiner vor Verwendung ebenjener.




Es sind nicht nur "zahlreiche Gegenbeispiele", sondern das ist das Prinzip in der belebten Natur. Deine Aussage über Artenverdrängung ist eine Vermutung - es kann durchaus sein, dass es unmengen von Arten gibt, die der Mensch noch nicht einmal entdeckt hat. Wie soll man da eine plausible Aussage über die Anzahl von verdrängten Arten treffen ? Aber, unzweifelhaft gestaltet der Mensch, was natürlich Folgen hat. Weche Folgen das in mittlerer und ferner Zukunft sein werden, kann man jedoch nicht sagen. Wer aber generelle Angst vor jeglichen Veränderungen hat, wird natürlich nur Negatives damit verbinden.





Das wird Quitzlipochtli freuen.


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