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Auf Thema antworten

Nö.  Dem widerspreche ich: Es bedarf nun wirklich keiner " 2 Fried-hoflichen als Höflinge" ..........Es ist nämlich noch "Suppe für einen Drittenda,...da...und.. da.

Aber zu Deinem Trost,  - den Du ja gar nicht nötig hättest :p  - muss ich Dir dennoch überwiegend Recht geben!


Einer solchen realistischen Einschätzung stimme ich zu. Die Umwelt empfindet sich selbst nicht als Belastung und hat unendlich viel Zeit sich auf lebensfeindliche "hausgemachte" Entwicklungen einzustellen.


In kaum einem anderen Lebensbereich wie in der Ökonomie haben sich solche umgangssprachliche Fehlbegrifflichkeiten etabliert, die auch mich sprachlos machen, wenn ich zum Beispiel bei google „ das+Wort+öko “ in die Suchmaschine eingebe, erhalte ich an erster Stelle die umgangssprachliche Bedeutung von öko ausgespuckt - auch noch bedeutungsvoll umrahmt - und eine solche dort vorangestelle Personifizierung empfinde auch ich seltsam abwertend und grottenfalsch dazu.


Das Kürzel ' öko ' kommt aus dem Griechischen oikos und bedeutet Haus – und Ökonomie bedeutet somit  ' das Hauswirtschaften, das zählt '.


Im allgemeinen Sprachgebrauch steht das Kürzel 'öko'  heute leider für ein Fehlverständnis und Fehlverhalten und dient damit der Industrie und der Werbung als Lückenfüller zur Durchsetzung eines höheren Preissegment beim Kunden, was suggerieren soll, dass sich die Hersteller und Vertreiber dieser Produke für einen Beitrag zum "Umweltschutz" einsetzen.


Im Zuge der arbeitsteiligen Industriegesellschaft, die ihr Heil in der Spezialisierung der Berufe gesucht hat, wurde die Ökonomisierung hauptsächlich über die Rationalisierung im technischen Sinne betrieben, aber nur selten bis gar nicht im geistigen Sinne auch in ihren strukturpolitischen Entwicklungsfehlern untersucht, welche Technik, Mensch und Organisations als etwas Ganzes und höchst geistig Lebendiges zu erkennen erlauben würde.


Denn im geistigen Sinne hat sich der Ökonomiebegriff streng genommen als eine echte Geheimwissenschaft „zum Schutz der unergründlichen Wege des Geldherrn“ geradezu teuflisch wie göttlich in überwiegend juristisch doppelter Unangreifbarkeit etabliert, - leider auch in zunehmender Vetternwirtschaft zur imaginären wie realen Heuschreckenbekämpfung der immer intelligenter werdenden Spezies Mensch.....


Deshalb sehe ich meinen Beitrag in einer noch weitgehend ungeahnter Nutzbarmachung einer doppelt  ' fehlenden Geld-wie-Heu-Schrecken-Bekämpfung ' mit einem 'ganz einfach' anderen Mittel - und geflickt ist der Kittel!

:)

Bernies Sage


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