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Nun, es ist nicht etwa dieses Mehr an Zeit zum Nachdenken, welches uns die Philosophen voraushaben, sondern es ist die entwaffnende Klarheit ihrer Gedanken. Beispiel: Als ein atheistischer Konsument der Philosophie empfinde ich ein „Ich denke, also bin ich“ für mich immer noch lebenszielführender, als ein verklausuliertes „Ich glaube, also werde ich im Jenseits belohnt“.


Nun, das ist jetzt hier, der Dramaturgie einer womöglich vorgefassten Meinung in die Hände spielend, sehr selektiv (sprich: Dem Zusammenhang entrissen) zitiert. Der vollständige Satz lautete: „Was wäre der christliche Glaube, ohne die Grundüberzeugung, dass Gott in dieser unserer Welt wirkt, wirkte und weiterhin wirken wird“, und postuliert, dem übergeordneten Kontext folgend, die Grund-Überzeugung des christlichen Glaubens; ganz abseits meiner persönlichen Empfindungen dazu.


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