AW: Was Liebe ist
Deine Beobachtung, dass Gedanken Gefühle hervorrufen, ist richtig. Das hat aber einen anderen Grund. Gedanken lenken diese Energie. Umgekehrt werden sie auch von ihr gelenkt. Daher kommt es, dass wir an Dinge denken müssen, die starke Gefühle in uns hervorrufen.
Der Grund, warum es in all den Kulturen, in denen diese unsichtbaren Energien bekannt waren, so etwas wie Meditation oder Mantras gibt, ist, dass wir mit unseren Gedanken diese Energien lenken. Die dazu erfunden Techniken dienen dem Beeinflussen des Flusses derselben. Das Gebet ist übrigens auch eine solche Technik.
Dass wir den Energien ausgesetzt sind, stimmt, wir sind ihnen aber nicht machtlos gegenüber. Zunächst einmal wirken nur solche Energien auf uns, die eine Resonanz in uns hervorrufen. Resonanz ist ein bekanntes Phänomen aus der Physik. Wenn Resonanz auftritt, kommt es zu einer vermehrten Energieansammlung. Wenn die Ausstrahlung einer Person Resonanz in uns hervorruft, dann sammelt sich viel Energie in uns an. Das fühlen wir. Es muss sich nicht immer als Liebe ausmachen. Es kann auch Hass sein.
Beide Gefühle haben jedenfalls gemeinsam, dass sie nur entstehen, wenn irgendeine Art von Resonanz vorhanden ist. Du wirst nur von Energien beeinflusst, die du auch in dir trägst. Daher verlieben wir uns in Personen, die irgendetwas mit uns selbst zu tun haben, genauso wie uns Dinge an Menschen stören, für die das gilt.
Wenn du willst, dass die Beinflussung solcher Energien endet, musst du die Energien in dir ändern.