Hm, Hm, Hüstel, Hüstel Hüstel !! Geht´s gut Hedgi, frei von jeglichen Mangelerscheinungen ?
Der Weise kommuniziert nicht einfach so in der Gegen rum , sagte sich heute früh der anonyme Schreiber ! Auslöser für diese Kentniss war die Froschperspektive aus der ich mein handeln, schreiben, bewerten und denken hier im Denkforum untersuchte. Demnach ist Kommunikation eine Reaktion auf subjektive Mangelerscheinungen die ein Individuum in sich empfindet. Ähnlich wie Hunger, Durst oder andere Bedürfnise ist auch Sprache ein Kitzler im Herzen des vernunftbegabten Menschen. Wobei anzumerken ist, dass zwischen Konstruktiven Formen von Bedürfnissen ( Intelektuelle Freuden, Schreiben, philosophisches Denken und wem´s hilft gesprochene Kommunikation ) und destruktive Formen von Bedürfnissen zu unterscheiden sind.
Gemeinsam haben Bedürfnisse und somit die Sprache, dass diese im Wahrnehmen zwar Privat sind, jedoch Überlappungen hat, welche es erlauben eine begrifflich Allgemeinheit herzustellen. Auf Bedeutungsebene entfalten die meisten Worte vermutlich eine ähnliche Repräsentation im jeweiligen Gehirn. Der Unterschied macht vorlallem die emotionale Färbung und Bewertung des Inhalts. Im Grunde beschreibt das bis jetzt erläuterte, was unter Privatsprache verstanden werden kann. Privatsprache ist also die Sprache, die nur " mir " zugänglich ist. Da aber Sprache Überschneidungen hat, muss definiert werden, ab wann Sprache als wirklich privat definiert werden kann, da Sprache ein universelles Phänomen ist.
Sobald jemand sein Maul aufreißt und posaunt kann niemand der Bewertung des Inhalts widerstehen ! Somit ist Sprache bei breiter Definition niemals ein rein privates Phänomen, da jeder menschlicher Gedanke, zumindest abstrakt in jemand anderem repräsentiert werden kann. Selbst deine privatsten Gedanken kannst du rausposuanen, wenn du willst, Hedgi ! So kann sich jeder diese als geschenktes Denkprodukt vornehmen und sich ein eigenes Urteil darüber bilden ! Was ist daran privat ? Einzig die subjektive Empfinung, Wahrnehmung und dein persönliches Urteil darüber ist privat und niemandem zugänglich.
Der Erwerb der Sprache ist ein weiteres Argument gegen eine Privatsprache, die nur der Sprecher kennt. Nur das Urteilen, wahrnehmen, Bewerten und reflektieren von Sprache sind ein privates Phänomen. Sprache als Ausdruck bestimmter abstrakter Begriffe ist jedoch universell in bestimmten menschlichen Gesellschaften.
Der anonyme Schreiber