• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Im Grunde geht es um die Weiterexistenz des Ichbewusstseins, darum, ob der Prozess des Zerfalls und der Wiederkehr, wie wir es ganz deutlich in der Natur sehen, auch für das menschliche Bewusstsein gilt.

Menschen bleiben aus Bequemlichkeit, Gutgläubigkeit oder schlichtweg Desinteresse in der Glaubenswelt, in die sie hineingeboren wurden. Warum der eine oder andere davon abweicht und etwas anderes wählt, ist sicher individuell zu begründen. Es gibt auch Menschen, denen sich weltanschauliche Fragen nicht stellen.

Ich weiß jedenfalls, dass die Idee der Reinkarnation mich von jeher beschäftigt und gefühlsmäßig und logisch angesprochen hat. Die Resonanz war immer da.

Irgendwann hat sich das zu einer Art innerer Gewissheit verdichtet.

Ich kann sagen: es stimmt so für mich.

Der Mensch ist selbstverantwortlich für sein Schicksal, bastelt sich sein(e) Leben langfristig selber und das Gesetz heißt Ursache und Wirkung.

Trotzdem habe ich noch viele Fragen, mit denen ich aber gut koexistiere, weil ich noch nie wirklich befriedigende Antworten bekam. Ich akzeptiere meine momentane Begrenztheit als Mensch.

Angeblich wurde die Bibel im 6. Jahrhundert auf dem Konzil von Konstantinopel von sämtlichen Stellen, die den Reinkarnationsgedanken beinhalten, bereinigt.

Aufgewachsen bin ich glaubensfern.

In diesem Kontext haben Nahtoderlebnisse nichts Erschreckendes oder Unglaubwürdiges für mich, ich finde sie nicht mal erstaunlich! Sie sind logisch, lüften den Schleier für den einen oder anderen Menschen und geben einen kleinen Hinweis auf Zukünftiges.

Sie haben, nach allem, was ich weiß, immer auch etwas Trasformierendes.

Menschen aller Glaubensgemeinschaften hatten/haben sie, auch reine Materialisten.

Beweisen kann man selbstverständlich nichts.


Fortuna


Zurück
Oben