Wenn ich automatisch davon ausgehe, dass das absolute Nichts als absolutes Nichts dennoch etwas sein müsse und damit nicht sich selbst als absolutes Nichts sein kann, hebe ich mein angenommenes absolutes Nichts schon im Vorfeld auf, da ich versäumt habe zu definieren, was dieses angenommene absolute Nichts als solches ausmacht. Für mich ist diese Schlussfolgerung somit sinnfrei.
Wieso sollte es überhaupt etwas mit nur einer Seite geben?
Nicht sehr schlüssig. Es gibt hier haufenweise gute Sekundärliteratur, wo du dich diesbezüglich kundig machen könntest.
Das machen wir doch alle fortwährend.
Oder glaubst du etwa, dass ich mir anmaße, hier und jetzt der Weisheit letzten Pfeifendeckel zu verkünden?
Ich verstehe den Punkt nicht. Für mich ist es viel eher ein Problem, davon auszugehen, das Wesentliche der Welt zu kennen als zum Umstand ehrlich und offen zu stehen, dass man jeweils immer nur bestmöglich versuchen kann, die Zusammenhänge (und oftmals auch nur aus eigener Sicht für selbige) zu verstehen.
Ich denke du bist selbst dazu in der Lage, dir angemessene(re) Begriffe auszusuchen.