AW: Was ist "Sexismus"?
nöö, nicht so: bisher hat er meist sein ganzes Leben lang in seinem Job gerackert, um der Familie ein Eigenheim zu ermöglichen, das dann von seiner Frau bewirtschaftet wurde - oft noch 30 Jahre nach seinem Tod. Auch im Tierreich sind es oft die Männchen, die bauen. Die Weibchen kommen dann, sagen ja oder nein und halten den Arsch hin oder fliegen weg.
auch nein, es sind Arbeitsplätze in angenehmer Umgebung, in Büros und Verkaufsräumen etwa. Vom Minijob-Unwesen war hier keine Rede.
diesen Dreck meinte ich nicht, sondern den in Baugruben, der Kanalisation und draußen unter rauen Bedingungen.
das meinte ich nicht, medusa, sondern den in uns angelegten Forscherdrang, die Bereitschaft, unter Inkaufnahme von großen Risiken neues Terrain zu erschließen. Wieviele Frauen sind unter den großen Entdeckern, Forschern, Komponisten? Wieviele Patente werden von Frauen eingereicht? Sehr wenige. Warum? Weil die Männer sie daran systematisch hindern? Teilweise ja, aber nicht nur. Es ist männliches (Un-)Wesen, neue Felder zu eschließen. Die Frauen bewirtschaften es dann. Ob das gut ist oder schlecht? Es ist halt so.
Dass viele Frauen ein Problem damit haben, Kinder zu kriegen, kann ich verstehen. Wer sein Glück in der Karriere sucht, dem passen sie nicht ins Konzept. Das kommt wieder der Staat ins Spiel. der das gut oder schlecht regeln kann. Deutschland ist wieder einmal Entwicklungsland - was mich nicht verwundert. Es passt ins Konzept: Hauptsache, der Rubel, pardon, Euro rollt. Sollen sie doch sehen, wie sie klar kommen. Was wäre so schlecht, hätten wir es wieder so, wie es früher war: die Frau (oder auch der Mann) bleibt eine Zeit lang daheim und pflegt den Nachwuchs, steigt später wieder ein in die Erwerbstätigkeit? Das geht nur aufgrund der schwachsinnigen Bedingungen in der fehlgesteuerten Arbeitswelt fast unmöglich.