AW: Was ist Philosophie?
Hallo Belair57,
Ich widerspreche Dir deutlich, es die Unwahrheit ist.
Der Speicher in unserem Gehirn ist nahezu unendlich groß, man muss nur endlich mal anfangen sich nicht mehr zu begrenzen, sich selbst kleiner machen als man es tatsächlich ist. Die Neurophilosophie, die seit einigen Jahren die Erklärungen des Denkapparates verdeutlicht, zeigt uns, dass wir alle über ein naturgegebenes Phänomenal-Bewusstsein verfügen. Jeder Hund, jede Katze nutzt das, weil man sich eben nicht um die Dogmen der Kirche schert, sondern weil sie "echt" leben. Nur der Mensch begrenzt sich weiter und leugnet seine "übersinnlichen" Fähigkeiten und wird damit zum "übernatürlichen" Denk-Tier. Einige der Neurobiologen behaupten sogar alle Wirbeltiere hätten das Phänomenal-Bewusst-Sein, ein Phänomenal-Selbst-Bewusstsein, was auch so viel wie Selbstverbundenheit oder Selbstverbindlichkeit bedeutet.
Nur was ist aus diesen Begriffen geworden, eine gestörte Gesellschaft die mehr Hass, Missgunst und Wolllust kennt, als Liebe.
Die Forschung ist derweil dabei das Phänomenal-Bewusstsein vom Octopus zu untersuchen und wenn diese Ahnungen sich tatsächlich bestätigen, werden neue Grenzen aufgesprengt.
Ich denke da noch an die Tatsache, dass man immer glaubte die Erde wäre eine Scheibe und es hat Jahrhunderte gedauert bis man durch Newton dieses Weltbild durch ein heliozentrisches Weltbild ersetzte.
Dann gab es den Streit, dass die Organische Chemie von der Anorganischen Chemie streng zu trenne sei, bis man bei der organischen Harnsäure (C5H4N4O3) die Synthese schafte, sprich man hat sie im Labor aus anorganischen Substanzen synthetisiert. Aber das ist alles Schnee von gestern, die Welt wacht auf und die Denker erheben sich und Denken durch, nicht nach.
Lieben Gruß
Axl