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Das Lügner-Paradoxon beruht auf einer Betrachtungsweise, welche den Begriff "wahr" dem Begriff "falsch" entgegensetzt, wohl wissen dürfend, dass diese Abgrenzungsproblematik über wahre und falsche Begriffsmengen in dieser Dualität gar nicht ehrlich geführt zu werden vermag.

Anders gefragt: Vermag  logisches Denken  überhaupt einem Absolutheitsanspruch genügen?



Tatsächlich impliziert logisches Denken eine Aufforderung, aber welches Denken erlaubt seinem Adjekt das Prädikat "logisch" zur spontanen Spezifikation hinzuzufügen?


In jede Untersuchung muss eine Zielvorstellung eingebracht werden, als eine erlaubte Manipulation in der Vorbetrachtung, welche die so genannte 'Folgerichtigkeit' bereits vorgedanklich vorprägt.


Also, wohin soll denn logisches Denken führen, in die 'Tiefe' etwa, wie bei Ellemaus, oder in die 'Ober-Fläche' etwa, wie bei mir ? :)


Immerhin könnten Strukturen in der Tiefe und Strukturen an der Oberfläche ganz zufällig gemeinsam verbindende Informationskanäle der Mitnutzung durch Überlagerung und Untertunnelung aufweisen.


Was mich beim 'logischen Denken' besonders faziniert, das ist die Variabilität der Dinge, die eine funktionssprachliche Eigenart als 'verwandt' zu bezeichnen erlaubt, in dem Augenblick, wo sie 'Verwendung' über die ORTNUNG findet.


Bernies Sage


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