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Beim in der Zivilisation aufgewachsenen Menschen mag das so sein, da er mit Sprache schon sehr früh in Kontakt gerät und sich Sprache und Denken miteinander entwickeln. Dass Sprache gezieltes Denken fördert ist klar. Sprache - oder vielmehr die damit ausgedrückten Begriffe - schaffen Denkmuster, auf denen man aufbauen kann. Diese Begriffe sind sozusagen die Ziegelsteine, aus denen der Denker das Haus baut. Man kann Häuser auch ohne Ziegelsteine bauen - aber das ist weit aufwändiger.

So wie Ziegelsteine fürs Hausbauen sehe ich eben die Sprache fürs Denken. Sehr hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig. Ich meine, so in etwas hast du es ja auch gemeint.

 


 

Da meine ich jetzt nicht intuitives Denken wie beim Hund der vor zwei Würsten steht und sich die saftigere aussucht. Vielmehr jenes, das Eichhörnchen nach einigen Fehlversuchen sehr schwierige Hindernisparcours überwinden oder andere Tiere für den gemeinsamen Erfolg (bei Herausforderungen, denen sie in der freien Wildbahn nicht ausgesetzt sind) komplex kooperieren lässt.


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