Die eigentliche und dann tatsächliche Problematik ist hier 'weniger' "Elternliebe" selbst, sondern die in Wahrheit, zumindest 'teilweise', des vermeintlichen Besitzes, und die daraus resultierende bzw. damit verbundene Vorstellung der Entwicklung desselben.
Warum, wozu?Ja, jetzt... hast Du's?
! Allerdings "auszeichnet", 'man' sollte möglichst früh 'möglichst genau' wissen, was und wie sie ist, was sie wirklich bedeutet, .....!
Denn nur, wenn 'man' eine Problematik wirklich, also bis auf ihren bzw. von ihrem Grund her, also ihren Sinn, kennt, hat 'man' überhaupt 'eine reelle' Chance, mit ihr 'fertig' werden zu können!
'Na..ja...' Also "[das] Sein" 'sollte' 'man' selbstverständlich 'schon' sowieso "wollen", und ja, selbstverständlich auch das "[seines Gegenübers]". 'Einfach' in dem Sinne, (das) 'Leben' an sich sowieso "zu wollen".
Des Weiteren jedoch spielt "das Gegenüber" in Wahrheit eine ganz andere Rolle, als 'gemeinhin' angenommen, dargestellt, naja, und 'meistens' ja auch verlangt wird. - Ist aber 'fast' ein Komplex für sich... und ich lass das somit hier jetzt 'erst nochmal' weg. 
"Sinnzusammenhänge" sind immer zu erkennen und! anzuerkennen! Also zu 'leben'! "respektieren" ist da viel zu 'wenig'! Weshalb es ja auch soo wichtig ist, den Sinn von 'Leben' selbst zu kennen! Weil sich 'nur' davon alle weiteren auch "-zusammenhänge" ableiten und zuverlässig ableiten lassen. Ja ja, genau das, was Du jedoch 'immer' als "abstrakt", als 'praxisfremd' o. s. wegschiebst; und manche hier auch als "militärisch" o. ä. 'qualifizieren'...
Tja, und "eigene Interessen zum Zweck der Verständigung zurückstellen" ist hier das praktisch Falscheste, was 'man' 'nur' machen kann! Denn Verzicht funktioniert niemals wirklich! Sondern holt einen immer irgendwann 'von hinten durch die kalte Küche' wieder ein! Indem er einen, je länger, umso mehr und drängender, doch 'beschäftigt', 'man' immer mehr 'innere' Kraft aufwenden muss, um ihn überhaupt noch aufrechterhalten zu können... Was "der Verständigung" nur schaden kann, denn es wird quasi automatisch immer mehr nach einem 'Schuldigen' 'natürlich außerhalb' gesucht...
Sondern es müssen, wenn's 'gut' werden soll, "eigene Interessen" immer wieder überprüft werden daraufhin, warum sie einem überhaupt so wichtig sind, was es tatsächlich ist, was für einen dahinter steckt, ob sich das nicht auch auf andere, 'passendere', weniger 'störende' Weise, 'verwirklichen' lässt...
Naja, und natürlich auch immer wieder sich 'noch weiter' öffnend überprüfen, ob einem die vom "Gegenüber" nicht doch auch 'was bringen' könnten... 
Ach, und sowieso immer wieder offen miteinander drüber reden - hab' ich jetzt etwa 'ganz vergessen'? 
Eben um den anderen besser zu verstehen, eben auch, warum ihm seine Interessen so wichtig...
Um sie wirklich akzeptieren zu können!
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