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"Liebe als Passion" liegt seit Monaten auf meinem Schreibtisch, aber ich habe bislang noch nicht die Zeit gefunden, es zu lesen.

Ich bin weiterhin verwirrt. Angenommen, jemand schreibt ein politisches Lied. Wie erklärt die Systemtheorie, dass einer dieses Lied als politische Agitation rezipiert und danach ein paar Mülltonnen anzündet, während ein anderer, ohne auf dem Text Beachtung zu schenken, den schönen Klängen lauscht? Der eine kommuniziert das Lied mit den Codes des politischen, der andere mit den Codes des ästhetischen Systems. Bei wem ist hier die Kommunikation "schiefgelaufen"? Und warum nicht bei dem anderen? Gibt es doch eine "Autorität" des Autors, die festlegt, wie das Werk rezipiert werden soll?


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