• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Da fällt mir dieses Lied ein...

[MEDIA=youtube]Nm90tBdEqac[/MEDIA]

Was mir immer wieder auffällt ist, dass diese ganzen "Freiheitskämpfer" immer dann aus ihren Löchern kriechen, wenn es darum geht auf andere Rücksicht zu nehmen, andere zu schützen, oder anderen zu helfen. Dann bricht in diesen Kreisen anscheinend die Panik vor einem Freiheitsverlust aus. Was man jetzt auch wieder beim Thema "Masken" nur zu gut sieht.

Und da stellt sich doch die Frage, wo hört die Freiheit des Einen auf und wo beginnt die Freiheit des Anderen? Und da mein ich nicht, den freien Zugang zu Kunst und Kultur, für den es sicher Lösungen gibt, wie z.B. kleinere Konzerte mit weniger Menschen, dafür halt öfter, oder was auch immer. Auch nicht den Spaziergang im Park...da sprech ich von Freiheit, die über Recht definiert wird.

Werde ich in meiner Freiheit eingeschränkt, wenn ich nicht besoffen mit dem Auto fahren darf? Ist es mein gutes Recht besoffen mit dem Auto zu fahren?

Werde ich in meiner Freiheit eingeschränkt, wenn ich nicht auf Parties gehen darf, oder eine Maske tragen muss? Ist es nicht mein gutes Recht auf Parties zu gehen und Anderen ins Gesicht zu rotzen? Was ist mit der Freiheit jener, die ich durch mein Verhalten schädige?

Wie kann ich frei sein, wenn durch mein Verhalten andere in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, weil sie z.B. wegen mir im Rollstuhl sitzen, oder sterben? Habe ich mehr Recht auf Freiheit, als mein Nachbar?

Wir, als Menschen, sind tatsächlich in der glücklichen Lage, die Freiheit zu haben, unseren Egoismus abzulegen und Empathisch zu sein und somit für die Freiheit aller zu sorgen, oder gilt da eher: "meine Freiheit ja, deine Freiheit nein!"?


Zurück
Oben