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Erstens verhindern die starken Magnete eine größere Bahnabweichung der Teilchen. Zweitens wird nur ein Bruchteil der Teilchen, die aufeinander kollidieren, zerschmettert und folge dessen in die Detektoren gefeuert. Das bedeutet, es trifft auch nur ein Bruchteil der Energie auf die Detektoren. Und drittens sind die Teilchen zu klein, als dass sie in menschlichen Größenverhältnissen ein Loch in die Riesendetektoren schießen könnten.

Der Schaden, den so ein Teilchenstrahl anrichten kann, ist vergleichbar mit dem Schaden, den radioaktive Strahlung anrichtet. Alphastrahlung zum Beispiel ist nichts anderes als schnell umherfliegende Heliumkerne, also ca. 7% von der Lichtgeschwindigkeit schnell. Im LHC werden Wasserstoffkerne benutzt, die etwas leichter und kleiner als Heliumkerne sind, dafür aber auch sehr viel schneller herumwirbeln.

Wenn du aber zum Beispiel ein Stück Metall in den LHC werfen würdest, dann würdest du mit freiem Auge wahrscheinlich (es kommt auf die Anzahl der auftreffenden Teilchen an) keine Schäden darauf erkennen können.


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