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Nach meiner Meinung würde es viele Menschen erkennen lassen, dass sich die Bosse der Religionen langsam von einem längst überholten Gottesbild und auch von dem Angsterzeuger-Konstrukt Satan trennen. Aber letztlich glaube ich selbst nicht, dass so etwas in den nächsten zwei Jahrzehnten geschieht. Dazu wäre ja nötig, dass ein Scheinheiliger Vater auch erkennt und zugibt, wie alleine der Titel „Heiliger Vater“ den Namensgeber des Christentums verarscht und dass das ganze Christentum kaum etwas mit der Lehre des Mannes zu tun hat, der das super-kommunistische Teilen allen Besitzes mit den Armen gefordert und behauptet hat, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher ins Himmelreich gelangt. Es sind aber kaum die Armen, die die Weltpolitik beeinflussen ;-)







Richtig, Religionen haben sich immer gewandelt und werden dass auch weiter tun. Mit Rudolf Steiner aber habe ich mich kaum beschäftigt und deshalb auch keine fundierte Meinung zur Anthroposophie. Die traditionellen Religionen aber werden immer mehr auch von wissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflusst und verlieren alleine dadurch an Glaubwürdigkeit. Denn wer kann sich den Garten Eden und das Land und das Meer darum herum, über dass sich ein Käseglocken-Himmel wölbt, noch in einem Universum vorstellen mit über Hundert-Milliarden Galaxien?






Ich bin kein Atheist und glaube durchaus an eine ursächliche Macht für dieses Sein. Bei meiner Suche nach eigenen Antworten konnte ich so etwas wie eine „Nichtfordernde Liebe“ eines „ Gottes“ erahnen, der aber nicht mehr in seine Schöpfung eingreift. Eine solche Sichtweise überträgt die die Verantwortung für das Sein, das ich gerne auch als „Werden“ umschreibe, auch auf uns Menschen. Hier darüber zu reden halte ich für eher sinnlos, denn wer wird schon zustimmen können, dass die höchste Form der Liebe das Verlangen nach Eins-Sein mit Allem ist?


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