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Eine Ansicht die pessimistisch betrachtet wird, ist immer erschöpft im Erkennen neuer Dinge!

Der Mensch von gesundem Sinne und Verstand weiß von dieser seiner Wirklichkeit, welche die konkrete Erfüllung seiner Individualität ausmacht, auf selbstbewußte, verständige Weise; er weiß sie wach in der Form des Zusammenhangs seiner mit den Bestimmungen derselben als einer von ihm unterschiedenen äußeren Welt [...]. - Dabei hat diese Welt, die außer ihm ist, ihre Fäden so in ihm, daß, was er für sich wirklich ist, aus denselben besteht; so daß er auch in sich so abstürbe, wie diese Äußerlichkeiten verschwinden [...]. Indem aber die Erfüllung des Bewußtseins, die Außenwelt desselben und sein Verhältnis zu ihr, eingehüllt [...] wird, so bleibt jene immanente Wirklichkeit des Individuums dieselbe substantielle Totalität als ein Gefühlsleben, das in sich sehend, wissend ist. [...] So ist das Individuum die seine Wirklichkeit in sich wissende Monade, das Selbstanschauen des Genius.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (2, 134f), Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse

<blockquote data-quote="Ellemaus" data-source="post: 598649" data-attributes="member: 5420">Eine Ansicht die pessimistisch betrachtet wird, ist immer erschöpft im Erkennen neuer Dinge! <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=";)" title="Wink&nbsp; &nbsp; ;)"&nbsp; data-smilie="2"data-shortname=";)" />Der Mensch von gesundem Sinne und Verstand weiß von dieser seiner Wirklichkeit, welche die konkrete Erfüllung seiner Individualität ausmacht, auf selbstbewußte, verständige Weise; er weiß sie wach in der Form des Zusammenhangs seiner mit den Bestimmungen derselben als einer von ihm unterschiedenen äußeren Welt [...]. - Dabei hat diese Welt, die außer ihm ist, ihre Fäden so in ihm, daß, was er für sich wirklich ist, aus denselben besteht; so daß er auch in sich so abstürbe, wie diese Äußerlichkeiten verschwinden [...]. Indem aber die Erfüllung des Bewußtseins, die Außenwelt desselben und sein Verhältnis zu ihr, eingehüllt [...] wird, so bleibt jene immanente Wirklichkeit des Individuums dieselbe substantielle Totalität als ein Gefühlsleben, das in sich sehend, wissend ist. [...] So ist das Individuum die seine Wirklichkeit in sich wissende Monade, das Selbstanschauen des Genius. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (2, 134f), Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse</blockquote>

[QUOTE="Ellemaus, post: 598649, member: 5420"] Eine Ansicht die pessimistisch betrachtet wird, ist immer erschöpft im Erkennen neuer Dinge! ;) Der Mensch von gesundem Sinne und Verstand weiß von dieser seiner Wirklichkeit, welche die konkrete Erfüllung seiner Individualität ausmacht, auf selbstbewußte, verständige Weise; er weiß sie wach in der Form des Zusammenhangs seiner mit den Bestimmungen derselben als einer von ihm unterschiedenen äußeren Welt [...]. - Dabei hat diese Welt, die außer ihm ist, ihre Fäden so in ihm, daß, was er für sich wirklich ist, aus denselben besteht; so daß er auch in sich so abstürbe, wie diese Äußerlichkeiten verschwinden [...]. Indem aber die Erfüllung des Bewußtseins, die Außenwelt desselben und sein Verhältnis zu ihr, eingehüllt [...] wird, so bleibt jene immanente Wirklichkeit des Individuums dieselbe substantielle Totalität als ein Gefühlsleben, das in sich sehend, wissend ist. [...] So ist das Individuum die seine Wirklichkeit in sich wissende Monade, das Selbstanschauen des Genius. [B]Georg Wilhelm Friedrich Hegel (2, 134f), Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse[/B] [/QUOTE]

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