Konfliktanalyse
...noch kein Durchblick, ich werde da noch eine Weile lesen müssen...
aber mir scheinen einige Dinge durcheinander zu gehen, die ich gern etwas sortiert hätte.
Also, was ich bisher verstanden zu haben glaube ist:
- da gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen und Bewertungen z.Bsp. zu den Fragen künstlicher Intelligenz
- es gibt unterschiedliche Auffassungen zu Frankies "Diskussionsstil"
- "sich gegenseitig ernst nehmen und sich ernst genommen fühlen" ist auf der Beziehungsebene zum Thema bzw. zum Problem geworden
- manchmal laufen Beiträge "aneinander vorbei" - was mich sehr an ein Kapitel aus meiner Diplomarbeit erinnert, das da hiess "über die Kunst des Aneinandervorbeiredens"...
- es zeigen sich Muster, die im Dialog hinderlich sein können (damit meine ich das Thema "kleines Mädchen")
- das Thema "Kritik äussern - Kritik annehmen" deutet sich an
Genialität ist vielleicht.... alles auf einmal bearbeiten zu können. Etwas bescheidener geht es vielleicht einfacher mit der Methode "eins nach dem anderen". Und das ist die Richtung des methodischen Impulses, den ich einfach mal in die Runde werfen möchte:
Klären, was strittig ist - und dann: sich über Strittiges verständigen.
Brauchen wir einen Konsens? Wenn ja: wo?
lg Methusalem 