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Schemaanalyse nach Young Teil 1: Interpretationen


"1. Verlassenheit: Fehlt es in der Kindheit an Stabilität und Sicherheit, ist das emotionale Klima in der Familie kalt, kann sich das Schema Verlassenheit entwickeln. Menschen, die sich in dieser Lebensfalle befinden, haben ständig Angst, allein gelassen zu werden. Deshalb bleiben sie entweder isoliert oder klammern."


Quelle: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSB...therapie.shtml


Die Angst vor dem Verlassenwerden... und das Klammern... was heisst das eigentlich genau, wie sieht das aus und in welcher Form wird es zu einem Problem, wenn dieses Schema wirksam ist?


Eifersucht kann eine Konsequenz daraus sein, das ängstliche Beobachten, was der oder die andere macht... findet sich da vielleicht ein besserer Partner, eine bessere Partnerin? Werden an sich harmlose Vorgänge dramatisiert, aus Angst, darin schon ein Anzeichen für die Absicht einer Loslösung, möglicherweise einer Trennung zu erkennen?


Ist die "Bindung auf Lebenszeit" heute noch realistisch? Wie steht es um die Chancen, noch eine neue Partnerschaft begründen zu können, wenn das 30., 40., 50... Lebensjahr erreicht ist?


Ist es sinnvoll, eine Partnerschaft aufrechtzuerhalten nur aus der Angst vor dem Alleinsein heraus?


Wenn "ich" "ohne Dich" "nicht leben kann", dann bin "ich" abhängig - und die Beziehungsgestaltung ist von Angst geprägt. Liebevoll kann sie nur werden, wenn "ich" "mit Dir" zusammen leben WILL.


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