Beziehungsprobleme im Beruf
Jaja, die lieben Kolleginnen und Kollegen... der Begriff "Mobbing" ist bereits Allgemeingut geworden und beschreibt offene oder subtile Formen des Umgangs, die sanft ausgedrückt nicht "die feine englische Art" zum Ausdruck bringen. Machtmotive, Konkurrenzdenken, Angst um den Arbeitsplatz, Ellenbogenverhalten und Konflikte können sehr belastend sein. Der Druck ist in der modernen Welt gestiegen, mit der viel beschworenen Teamfähigkeit ist es oft nicht weit her. Asymmetrie als ein "Oben und unten" gibt es nicht nur im Verhältnis zu Vorgesetzten - auch unter "Gleichgestellten" taucht oft das Bedürfnis auf, es "besser zu wissen" und anderen "zu sagen, wo es lang geht".
Stärker als im Privatleben dominieren Leistungskategorien, und wenn es mit der Zusammenarbeit nicht so recht klappt, wird eben die "fehlende Teamfähigkeit" bemängelt, auch wenn gar nicht so recht klar ist, was das eigentlich sein soll, was konkret damit gemeint ist.
Ich taste nach Fragen, die dem Problemfeld eine Struktur und ein Richtung geben könnten:
Wie lässt sich Beziehungsfähigkeit im Beruf entwickeln?
Wie lassen sich Beziehungen im Berufsleben konstruktiv gestalten?
Welche Aspekte spielen eine Rolle, wenn Beziehungen "belastet" und/oder "belastend" sind?
Wie "geht" Beziehungsklärung im Beruf?
Ich hoffe, dass niemand von mir erwartet, ich hätte auf alle diese Fragen wirklich gute Antworten... an vielen Stellen taste ich ganz schön im Nebel.
lg Methusalem