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Goethes Haltung zur Kirche und zum Glauben ist hierzuforum anscheinend wenig bekannt:


"Offen stehet das Grab. Welch herrlich Wunder, der Herr ist auferstanden! Wer's glaubt! Schelme, ihr trugt ihn ja weg."






"Unsterblich ist die Pfaffenlist."


"..nennen sich Christen und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe."






"Man muss etwas zu sagen haben, wenn man reden will. Ich bedaure immer unsere guten Kanzelmänner, welche sich seit 2000 Jahren durchgedroschene Garben zum Gegenstand ihrer Tätigkeit wählen müssen."(An Fr.v.Müller v.16.8.1798)






"Die Kirche hat einen guten Magen, /


Hat ganze Länder aufgefressen /


Und doch noch nie sich übergessen; /


Die Kirch' allein meine liebe Frauen, /


Kann ungerechtes Gut verdauen." /






"Mit Kirchengeschichte, was hab ich zu schaffen? /


Ich sehe weiter nichts als Pfaffen; /


Wie's um die Christen steht, die Gemeinen, /


Davon will mir gar nichts erscheinen." /






"Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte; /


Geht hin und findet mir eine andre Gestalt! /


Es ist die ganze Kirchengeschichte /


Mischmasch von Irrtum und Gewalt." /






"Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge /


Duld' ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut. /


Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider /


Viere:Rauch des Tabaks, Wanzen und Knoblauch und Kreuz.






"Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind"(Faust I)






"Er ist ein heller Geist und also ungläubig.(Wilhelm Meisters Wanderjahre )






"Dich vermag aus Glaubensketten, /


der Verstand allein zu retten."






"Der Glaube ist nicht der Aufgang,, sondern das Ende allen Wissens


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