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Deine Einleitung erscheint mir logisch unhaltbar, denn es gibt wohl kaum einen halbwegs gebildeten Menschen welcher nicht Teile aus dem Wissen anderer Kulturen, Denkschulen verwendet, ohne deren Anschauungen gleich in Bausch und Bogen zu teilen, mit deinem Anspruch könntest du jedermanns Europäers Bildung schlicht vergessen.


Ich würde mich eher in diese Richtung einstufen, wobei ich die Bezeichnung "Gott" mehr als eine Metapher vollkommenen Nicht Wissens über letzte Ursachen, als eine Erklärung dafür ansehe:


Eine Orientierung an naturwissenschaftlichen Erklärungsmodellen lässt für einige Wissenschaftler früh die „Gotteshypothese“ als methodisch unzulässig erscheinen, da sie keine wissenschaftlich beobachtbaren Konsequenzen habe, mithin auch keine wissenschaftlich beschreibbaren Phänomene erkläre. Eine derartige Ausklammerung Gottes aus wissenschaftlicher Forschung wird als methodischer oder methodologischer Atheismus bezeichnet. Er impliziert allerdings keinen theoretischen Atheismus, behauptet also nicht, dass Gott, (eine letzte Ursache nicht existiert. Daher wird manchmal präziser von „methodischem Noninterventionismus“ gesprochen


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