Und das Fatale am Alten liegt meist darin, dass es lediglich die Erfahrungen/Deutungen der längst verstorbenen Menschen der Vergangenheit beinhaltet - und die Religionen des Mono-Theis-mus, die irgendwie von einem "Gott Vater" als dem ABSOLUTEN sprechen, mehr oder weniger in Über-Ich-Traditionen erstarrt sind,
Na, wem sagst Du das? Das pfeifen doch bei mir schon längst die Spatzen vom Dach. Bei mir rennst Du da offene Türen ein. Ich sehe eher das Problem darin, dass der Tor in seinem Herzen spricht: "Es gibt keinen Gott" und damit von allen guten Geistern verlassen ist und eben herzlos handelt und schreibt.
: ironie: soll ich im Auftrag von Meister FREUD mitteilen .... schnl:
Ich bewundere regelmäßig Deine Sollleistungen die Du hier so tapfer in großer Menge erbringst und damit den Über- Ich-Traditionen so
und gehorsam Deinen Tribut leistest und für nichts weiter gut bist als weiter für Verwirrung zu sorgen, damit alles beim Alten bleibt.
Ausserdem ist zu beachten, dass politische Macht und mono-theistische Legitimation dieser Macht in den Traditionen des Juden-tums, Christen-tums und des Islam bis heute eine Rolle spielen, die sich aber von Tag zu Tag abzuschwächen begonnen hat ...: lachen:
Dabei versäumst Du alerdings ständig, dem einzelnen Menschen die Hilfe an die Hand zu geben, die er braucht um eine eigene Orientierung aufzubauen. So wie Du hier agierst, sehe ich lediglich nur, dass der Mensch oder User hier sich lediglich an den "Fleischtöpfen Ägyptens" sich zurücksehnen und "der Tanz um das goldene Kalb" weiter geht. Moses hat die steinernen Tafel als er das sah zerdeppert, vermutlich weil er gewusst hat "ohne Moos ist nichts los" und "erst kommt das Fressen und dann die Moral."
Ich glaube,
dass Gott aus allem,
auch aus dem Bösestens,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen,
die sich alles zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will,
wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus,
damit wir uns nicht auf uns selbst,
sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müßte alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube,
dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind,
und dass es Gott nicht schwerer ist,
mit ihnen fertig zu werden als mit unsern vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube,
dass Gott kein zeitloses Faktum ist,
sondern dass er auf aufrichtige Gebete und
verantwortliche Taten wartet und antwortet
Dietrich Bonhoeffer
Solange, Du Dich für
nichts verantwortlich siehst, bist Du Welten davon entfernt was unter Philosophie verstanden wird.
Die Liebe zur Weisheit.
Du haust ja ab und wirst wütend, wenn es für Dich eng wird. Da hast Du ganz einfach einen ganz enormen Dachschaden, für mich verständlich zwar, aber es ist eindeutig ein Dachschaden.
rg