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Es ist ähnlich wie bei der Beziehung zwischen Kind und Eltern. Die Machtverhältnisse sind klar,

die Abhängigkeiten sind klar, es gibt weniger Konflikte. Bei Jugendlichen in der Pubertät nehmen

die Konflikte gegenüber den Eltern rapide zu denn die Kräfteverhältnisse passen sich an.

So ist es auch in der Politik, in der Beziehung zwischen Volk und Regierung aber auch global

auf der Welt, auch dort passen sich die Kräfteverhältnisse an und das führt zunächst zu mehr Konflikten.

Erst wenn diese gelöst sind wird eine gewisse Harmonie und ein temporärer Frieden möglich.

Konflikte dienen zum Lösen von Ungerechtigkeiten und anderen schwelgenden Störungen,

sie sind im ersten Moment unangenehm denn sie machen arbeit aber ist das bewältigt stehen die

Chancen nicht schlecht eine gewisse Zeit lang die Entspannung genießen zu können.

So gesehen sind viele Konflikte eher ein Grund zur Hoffnung, dass sich auf diese Art die Kräfte ausgleichen.

In der Größenordnung Erde und Politik der Menschheit ist das in Zeiträumen von Jahren und

Jahrzehnten zu sehen bis sich ein Ergebnis etabliert.

Kein Grund um in einen Wutausbruch zu verfallen und eine weitere persönliche Krise heraufzubeschwören,

nur weil die eigene Lieblingspartei keine Mehrheit bekommen hat. Es ist global gesehen belanglos

und keine Krise Wert. Jedoch die Apokalypse ist in der Gegenwart wieder modern, das deutet auf Umbruch hin.


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