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Auf Thema antworten

Ja, das glaube ich auch.

Trotzdem verfolgst du einen anderen Gedankenstrang als ich.

Ich denke über objektive  Existenzzusammenhänge nach.

Und du denkst über deine Angst nach. Woher kommt dieses Verhalten? Was mache ich falsch? Was machen die anderen Falsch? Wie kann man das verbessern? Wie? Was? Wieso? Woher? Wohin? Warum?

Man sollte sein Leben entspannter anfassen. Aber gewiss nicht das Nachdenken darüber aufgeben, wenn man ein paar Verknotungen in sich fühlt! Wie willst du dich entknoten, ohne über die Ursachen der Verknotungen nachzudenken. Nachzufühlen. Dass Denken und Fühlen sich gegenseitig die Plätze wegnehmen, ist eine nartnäckig sich haltende Volksmeinung, aber sie entspricht nun mal nicht der Wahrheit. Wer gegen seine Gefühle denkt, denkt falsch! Wer gar nicht denkt (über sich, seine Gefühle, sein Leben), hat sein Lebensschíff steuerlos gemacht. Wer gar nicht denkt (philosophisch, in Gesamtzusammenhängen), ist für die Kostbarkeit eines realidentischen Weltbildes blind.

Also: Bloß nicht mit dem Denken aufhören! Wozu ist dir denn das Zeugs da im Schädel mitgegeben worden? ;)


Gysi


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