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So ist es.




Alles Leben benötigt die Desoxyribonukleinsäure (kurz: DNA). Die DNA ist eine Verkettung komplexer organsicher Moleküle, die wiederum (wie alle Moleküle) aus Atomen bestehen. Die DNA jedoch besteht aus einer sehr großen Anzahl an Atomen.

Ich denke, das muss auch so sein, da die DNA eine Menge an Information enthält.


Damit wage ich eine kurze und einfache Antwort auf deine Frage, Hartmut:

Ein biologischer Organismus besteht deshalb aus so vielen Atomen, weil er so komplex ist. Ich denke, dass eine geringere Anzahl von Atomen nicht ausreichen würde, weil es eine Eigenart der Natur ist, für jeden Umstand oder Vorgang eine möglichst geringe Energie aufzuwenden.

Schließlich ist es ja so, dass die ganze Information in der DNA einzigartig ist. Ein Teil unserer DNA ist zum Beispiel verantwortlich für unsere Augenfarbe. Und diesen Teil gibt es nicht zweimal. Die Natur ist also sehr sparsam. Daher meine Annahme, dass das Leben eine so große Anzahl an Atomen benötigt.




Ich glaube, auch du hast das falsch aufgefasst.

Ich meinte damit, dass die Aussage, die Atome wären klein, von subjektiver Natur ist. "Die Atome sind deshalb so klein, weil wir so groß sind" sollte das ausdrücken. Groß und klein ist immer vom Betrachter abhängig. Groß und klein ist kein Zustand, sondern eine Beurteilung. Streng genommen gibt es keine richtige Definition für "große Anzahl" an Atomen.

Die Sonne zum Beispiel benötigt eine weit höhere Anzahl an Atomen, um eine Sonne zu sein, im Vergleich zu der Anzahl an Atomen, die nötig sind, um ein Mensch zu sein. Demnach könnte man auch fragen, warum wir nur so wenige Atome brauchen um leben zu können.


mit freundlichen Grüßen

Ben


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