AW: Warum setzt sich Leben durch?
Diese Gleichsetzung von < Ahnung bzw. Null-Ahnung > beruht auf sprachlich gleichgesetzter Willkür, welche absolut selbstwidersprüchlich ist.
Auch hier gilt im Fehlsprech als Nichtvoraussetzung: Die Kennung und die Deutung sind zweierlei - eine 'Oder-Formulierung' ist hier im Folgenden damit ausgeschlossen, weil ein Ausschluss "zur Zeit" (mangels gemeinsamer Deutungs-Basis) nicht ausschließbar ist.
Ja, ja, sagen kann man in der < Und-Verknüpfung > sehr viel, vor allem unter zunehmendem Kontrollverlust des gemeinschaftlichen Mengenbezuges, aber die <Oder-Verknüpfung> in Bezug auf Ahnung kannst Du den Hühnern zum Ausbrüten von ungelegten Eiern geben!
Genau deshalb setzt sich ja auch ein Finanzmister "im richtigen Leben" meist "nicht nicht natürlich" durch und benötigt politische Unterstützung! 
Aber: Was er/sie nicht kann ist nicht feststellbar, also kann er/sie nicht sagen, definitiv keine Ahnung zu haben, bevor er/sie - als die ja erst noch in der Zukunft auszuschließende Ahnung nicht vorher in der Vergangenheit als Vor-Urteil (im teritium datur als etwas zuvor nicht wahrnehmbares Drittes) eingeschlossen hatte!
< 'einmal' > ist eindeutig zu wenig! 
Ganz schön naiv von Dir - oder womöglich besonders raffiniert? 
Ein(e) Politiker(in) oder eine andere in hoch verantwortlicher Stellung stehende Peson als Vorstand muss auf strafrechtlich relevante Vorwürfe hin immer in der Öffentlichkeit antworten "Null-Ahnung" zu haben, sonst riskiert er/sie eine "freiwillige Vorverurteilung".
Das kann man auch anders sehen.
Manchmal mache ich ein Licht an und lasse die Dunkelheit erhellend wirken, aber meine untrügliche Ahnung sagt mir schon vorher: "Der Letzte macht das Licht aus, weil er es 'hinter sich' (in der Ausleuchtung von Vergangenheit) nicht mehr zu brauchen scheint"......scheint mir!
Bernies Sage