AW: Warum setzt sich Leben durch?
Das Leben kann sich durchsetzen … ist ja keine Betoncouch 
Zum U(h)rknall sei mir gestattet, noch eine Anmerkung anzupappen, da das Fragen nach vor und direkt nach der Entstehung von Raum und Zeit nicht von Pappe ist …
Die Urknalltheorie rechnet brav und folgsam im Geh-brauch der Relativitätstheorien bis hin zu einer Singularität, einem Punkt unendlicher Dichte und Energie, in welchem aber auch die uns bekannte Physik (der Relativitätstheorien, Teilchenphysik und Quantenmechanik) zusammenbricht … d.h. nicht mehr anwendbar ist … also wir wissen es nicht was eine Singularität ist.
Ableitend daher ist das Fragen nach einem Davor ... dieses Ereignisses der Raum-/Zeit-Entstehung ... für den Philosophen eine kranke und behandlungswürdige Fragerei, wie es Muzmuz so richtig geschildert hat.
Theoretische Physiker der Quantenschleifen- und/oder der Stringtheorien gehen aber mit ihren mathematischen Modellen weiter … in weitere Dimensionen und/oder feineren Strukturen unterhalb der “Körnigkeit“ der RaumZeit, welche schon vor dem Urknallereignis vorhanden gewesen sein könnten … als Beispiel sei hier Martin Bojowalds Arbeit http://www.zeit.de/2009/01/N-Interview-Bojowald Zurück vor den Urknall. Die ganze Geschichte des Universums. S. Fischer, Frankfurt am Main 2009 erwähnt.
Was heißt das für den Fragenbehandelnden Philosophen?
N I C H T S ist nicht Nichts und am Ende im Anfang etwa doch etwas?
Ist die Null überhaupt eine Entsprechung? … wenn ja, von WAS?
Hat hier jemand Null-Ahnung?
… schade, dass moebius nicht mehr hier sein darf ! 