Die Zehn Gebote stammen nicht von Jesus. Es sind vorgeblich die Gesetze eines Gottes, der laut seinem Zweiten Gebot (2. Mos. 20, 4+5 und 5. Mos. 5, 8+9) der denkbar giftigste Feind der Religionsfreiheit sein soll, denn er will sich an den Kindern bis in die 4. Generation der Menschen rächen, die anderen Göttern gedient haben:
Sicher, Jesus forderte zwar das Lieben der Feinde, will aber alle Menschen verdammen, die sich nicht zu seinem Gott bekennen:
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15+16)
Er war, wenn stimmt, was über ihn in der Bibel steht, alles andere, als ein Hippie, sondern ein religiöser Eiferer, der das Teilen allen Besitzes mit den Armen (Luk. 12, 32-34) gefordert hat und die Nichtauflösung der Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde (Matth. 5, 17-19)! Also die Gesetze, die für Gotteslästerung oder Homosexualität oder das Arbeiten am Sabbat die Todesstrafe fordern!
Das Bildchen vom lieben Jesuskindlein in der Krippe aus der Kinderzeit ist nicht das Bild, das sich aus der Bibel ergibt. Seine Kernforderungen, die Nächsten so zu lieben, wie sich selbst und deshalb allen Besitz mit den Armen zu teilen und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten und seine Feinde zu Lieben und den gewaltsamen Unterdrückern klaglos das zu geben, was die abpressen, hätten m. E. NUR dann einen gewissen Sinn ergeben, wenn das von ihm laut Matth. 16, 27+28 zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht damals auch eingetroffen wäre.