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Auf Thema antworten

So Ihre Sicht, aber die betrifft nicht mich.




Nicht nötig, werter Frischling, mir ist bekannt, wie man das Wörtchen "wenn" verwenden kann.


Wenn es aber einem Gotte gefällt, seinen Sohn leiden zu sehen, dann ist doch völlig klar, da dies dem Gotte unterstellt wird, man nennt den "Wenn-Satz" ja gelegentlich auch den "Vorsatz".


Also noch einmal:


Vorsatz: Es gefällt ihm und er entscheidet sich nicht dagegen.


(Verbindung zweier Aussagen zu einem Satz)


Nachsatz: Er kann nicht alles vollbringen.


Wann genau kann er nicht alles vollbringen?


Sobald er sich festlegt und die anderen Möglichkeiten verwirft. Er realisiert dann eine Möglichkeit und auch die andere, kann also nicht alles (zugleich). Er hat sich für eine Möglichkeit entschieden. Also entscheidet er sich nicht dafür, das Leiden seines Sohnes aufzuheben. Er ist abhängig bezüglich seiner Entscheidung davon, was ihm gefällt. Demnach ist er ein Abhängiger. Als Abhängigerkann er nicht ein Allmächtiger sein (Sonst wäre er nicht abhängig).


Ist Ihnen mein Einwand nunmehr verständlich?


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