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Das ist nach meiner Meinung gewollt bei diesem Buch der Widersprüche und Universalausreden. Für Vieles kann man darin sowohl ein Pro als auch ein Kontra finden. So steht im 6. Gebot: du sollst nicht morden. Wie Menschen dass mit diesem bestialischen Mordbebefehl des Gesetzgebergottes der Christen in Einklangbringen können:




"Nun zieh hin und schlage Amalek! Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, sondern töte Mann und Frau, Kind und Säugling (1. Sam. 15, 3)




…ist für mich nicht vorstellbar. Für andere bekommt das aber "Sinn", denn hier sollen Menschen anderer Religion "gottgefällig" ermordet werden. Das ist dann ja auch oft von Christen so gemacht worden.








Ich kann keine Gleichheit erkennen, wenn vom Namensgeber des Christentums die Menschen verdammt werden, die sich nicht zum Christengott bekehren. Auch erkennen die Wenigsten, wie widersprüchlich es ist, wenn ein Forderer der Liebe zu den Feinden Nächstenliebe durch das Androhen der EWIGEN PEIN im Feuer erzwingen will. Solche Widersprüche können durchaus das Denken von Menschen so verknoten, um ein aktuelles Beispiel zu bringen, dass sie mit billigsten Ausreden sagen: ich spende nichts für die Katastrophenhilfe in Nepal, ich weiß ja nicht, ob die Spenden dort auch ankommen.


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