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Markus 16, Vers. 16:  "Wer gläubig und getauft worden ist, wird gerettet werden. Wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verurteilt werden"

Hier ist besonderes Verständnis gefragt: Gläubig und getauft werden bezieht sich nicht explizit darauf, nur an Jesus Christus zu glauben.


Glauben ist die Fähigkeit, Gottes Existenz in Frage zu stellen und nicht zu leugnen, sondern erst einmal in irgendeinem persönlichen Zugang zu Gott in seine Seele ehrlich aufzunehmen. Und sobald hier auch nur der kleinste Schritt getan ist, tritt ein Geistfluss und damit eine geistige Taufe ein.  


"Verurteilung":  Dies meint keinesfalls eine Verbannung in die ewige Hölle, denn der Mensch hat die Fähigkeit, sich zu beurteilen. Er weiß, ob er ein Liebhaber Gottes ist, ob er in seinem Namen Unheil verbreitet oder ob er überhaupt ein Gottesgegner ist. Diese innere Haltung ist absolute Verhinderung für Hohes, ist das Urteil oder die Verrteilung, in das sich jeder selbst begibt, solange er sich nicht ändert. Keinesfalls ewig, sondern nur solange sich jemand nicht ändert, das heißt geistig: Sich bekehrt oder sich bekehren lässt.


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