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Die Grundlagen einer Meinung sind wichtig für den Mensch, für die Empfindungen im Inneren, der Psychologe ist nur der, mit dem man das thematisieren kann. Genauso bei Biographien, es geht nicht um irgendwelche Lebensgeschichten, sondern zunächst um die Eigene. Die eigene Biographie sollte man verstanden und verarbeitet haben bevor man sich zur Unterhaltung nach außen wendet. Eine Meinung ist nicht irgendein Fakt, es ist der Ausdruck von Gefühlen dieser individuellen Person und das sollte man respektieren, auch wenn man selber etwas ganz anderes denkt. Nichts gegen kognitive Fähigkeiten, das Denken ist für den Menschen in der Organisation das A und O aber ohne emotionales Gespür, auch unbewusst, ist ein selbstständiges Überleben nicht möglich. Die meisten Entscheidungen im Alltag werden unbewusst nach Gefühl gefällt und nur wenig durch bewusstes Denken. Deshalb schafft das Ausbauen der Intuition mehr Lebensbewältigung als das Schärfen des rationalen Denkvermögens. In einer Krise kommt man da nicht wirklich viel weiter, der Verlust schmerzt, das ist ein Gefühl und damit sollte man umgehen können, dann kann man auch die Krise bewältigen.


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