ohne ins parapraphenreiten kommen zu wollen:
als folge von heysenbergs satz kann man durchaus auch behaupten, dass sich weder ort noch impuls (auch einzeln) beliebig genau bestimmen lassen
anschaulich begründung:
wollte ich dem impuls eines teilchens unendlich genau messen, dürfte ich keinerlei information über seinen aufenthaltsort haben
das heißt, ich dürfte nicht einmal wissen, ob sich das teilchen in meinem labor, draußen auf der straße oder jenseits von andromeda befände
umgekehrt, wollte ich den ort unendlich genau bestimmen, dürft ich es nicht detektieren (vulgo: nicht sehen)
zum sehen brauche ich energie, die mit dem teilchen interagiert und jede interaktion verändert den exakten ort
(bescheine ich ein teilchen mit licht und interagiert das licht mit dem objekt überträgt es impuls, welcher den aufenthaltsort des teilchens verändert)
je niedriger die ortsauflösung sein soll, desto mehr energie
mit dieser energie wird aber das teilchen von senier position weggestoßen
erst bei 0 energie wäre der ort nicht mehr beeinflusst, aber ohne energie kann ich das teilchen nicht ausmachen, folglich nciht wissen, wo es ist
lg,
Muzmuz