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Warum bleiben Katholiken in der Kirche?

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.463
Warum bleiben Katholiken in der Kirche?

Jetzt, wo (fast) alles über die Katholiken schimpft, sollen auch mal positive Stimmen zu Wort kommen.

Zum Beispiel diese:

Ich bin zwar katholisch getauft, habe meine Bindung zur Kirche aber erst ab dem Alter von 18 Jahren in Jerusalem entdeckt, wo ich eine Weile die benediktinische Lebensweise kennenlernen und mitleben durfte. Auch danach noch hat mich die monastische Lebensweise, besonders in der Tradition der Benediktiner, sehr geprägt. Vieles, was ich an der katholischen Kirche schätze, findet sich in besonderer Ausprägung in Klöstern: Feierlichkeit, Andacht und Traditionen. Diese Dinge sind mir wertvoll in der Kirche, weil sie ein Gegengewicht bilden zu dem Leben im aktuellen Zeitgeist, wo ich vor allem immer wieder Effizienz, Nutzen, Rationalität und Flexibilität beweisen muss. Auch wenn der Glaube für mich oft sehr persönlich ist und hin und wieder von den kirchlichen Lehren abweicht, finde ich Halt in der Kirche, wenn ich selbst schwanke – in den Messen, wie sie die katholische Liturgie vorsieht, im Rosenkranzgebet und auch in der Verehrung der Heiligen, besonders natürlich der Frauengestalten, die sich mir oft näher anfühlen als der dreifaltige Gott.

Weitere Stimmen: https://www.katholisch.de/artikel/22438-warum-bleiben-katholiken-in-der-kirche
 
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Warum bleiben Katholiken in der Kirche?
Jetzt, wo (fast) alles über die Katholiken schimpft, sollen auch mal positive Stimmen zu Wort kommen.

Was zählt, sind die Fakten. Vor dem II Weltkrieg waren in Deutschland über 95 % der Bevölkerung Mitglieder einer christlichen Kirche. Im Jetzt sind das weniger als 50% und erwartet wird, dass sich dieser Anteil bis 2060 nochmals um 50 % reduziert.

Immer mehr Schäfchen erkennen keinen wirklichen Sinn mehr in Religionsorganisationen, deren Bosse nachweislich die Bescheidenheitsforderungen des Christus an die Verkünder seiner Armutsgebote verhöhnen und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Letztlich fühlt sich auch kaum eines der Schäfchen verpflichtet, seinen Besitz mit den Armen zu teilen und seine Feinde zu lieben und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten, wie das Jesus laut Matth. 5, 17-19 gefordert haben soll. Das Ergebnis ist die enorme Scheinheiligkeit in den christlichen Gesellschaften. Das Ende des Christentums kommt immer näher.
 
Was zählt, sind die Fakten. Vor dem II Weltkrieg waren in Deutschland über 95 % der Bevölkerung Mitglieder einer christlichen Kirche. Im Jetzt sind das weniger als 50% und erwartet wird, dass sich dieser Anteil bis 2060 nochmals um 50 % reduziert.

Immer mehr Schäfchen erkennen keinen wirklichen Sinn mehr in Religionsorganisationen, deren Bosse nachweislich die Bescheidenheitsforderungen des Christus an die Verkünder seiner Armutsgebote verhöhnen und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen. Letztlich fühlt sich auch kaum eines der Schäfchen verpflichtet, seinen Besitz mit den Armen zu teilen und seine Feinde zu lieben und die Thoragesetze bis zum Vergehen der Erde zu beachten, wie das Jesus laut Matth. 5, 17-19 gefordert haben soll. Das Ergebnis ist die enorme Scheinheiligkeit in den christlichen Gesellschaften. Das Ende des Christentums kommt immer näher.
Ohne Feind,wäre das Leben nicht auszuhalten,also soll man den Feind ehren.
 
"Warum bleiben Katholiken in der Kirche?"

Kurz vor Eintritt des Schadensfalles, kündigt man seine Versicherung nicht.
 
Upps .... hier gibt's ja tatsächlich e paar Antwörtle!
Hab ich e paar Leute nu ausm Winterschlaf auf-g'weggdd! :)
 
Ich bin "kein Katholik", und deshalb "leider" auch nicht im Kloster. Ohne Katholisch wäre ich nämlich dort, garantiert.

Die RKK ist schlau. Deshalb läuft alles aus dem Ruder (so, wie sie damals die Katharer offiziell vernichtet hatte)

Dass du "Munro" nicht nachdenken willst, ist dein privates Unvergnügen....
 
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