Warum bleiben Katholiken in der Kirche?
Jetzt, wo (fast) alles über die Katholiken schimpft, sollen auch mal positive Stimmen zu Wort kommen.
Zum Beispiel diese:
Weitere Stimmen: https://www.katholisch.de/artikel/22438-warum-bleiben-katholiken-in-der-kirche
Jetzt, wo (fast) alles über die Katholiken schimpft, sollen auch mal positive Stimmen zu Wort kommen.
Zum Beispiel diese:
Ich bin zwar katholisch getauft, habe meine Bindung zur Kirche aber erst ab dem Alter von 18 Jahren in Jerusalem entdeckt, wo ich eine Weile die benediktinische Lebensweise kennenlernen und mitleben durfte. Auch danach noch hat mich die monastische Lebensweise, besonders in der Tradition der Benediktiner, sehr geprägt. Vieles, was ich an der katholischen Kirche schätze, findet sich in besonderer Ausprägung in Klöstern: Feierlichkeit, Andacht und Traditionen. Diese Dinge sind mir wertvoll in der Kirche, weil sie ein Gegengewicht bilden zu dem Leben im aktuellen Zeitgeist, wo ich vor allem immer wieder Effizienz, Nutzen, Rationalität und Flexibilität beweisen muss. Auch wenn der Glaube für mich oft sehr persönlich ist und hin und wieder von den kirchlichen Lehren abweicht, finde ich Halt in der Kirche, wenn ich selbst schwanke – in den Messen, wie sie die katholische Liturgie vorsieht, im Rosenkranzgebet und auch in der Verehrung der Heiligen, besonders natürlich der Frauengestalten, die sich mir oft näher anfühlen als der dreifaltige Gott.
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