eben das wollte ich, etwas verknappt, sagen.
'der threat' = hier: der fortschritt der diskussion
mit der allen bekannten 'position' ist wohl gemeint, was robin damit, ganz in meinem eigentlichen sinne, beklagt:
und wie man sieht, hängt sich die diskussion an der spitzfindigen, und unnötigen, begriffsverklärung hier auf, bzw wird diese begriffs-klärung für das eigentlich wichtige genommen, wobei, so denke ich, die frage, eben wie robin bemerkt, nur weiterleiten kann und sollte auf eine übergeordnetere problematik.
es ist, wie ich in meinem erstigen post schon angeführt habe:
robin spielt mit der frage 'wann war alles besser' wohl etwas zu zweideutig darauf an, dass eine antwort darauf nun wiederrum nicht so gefunden werden kann, wie es die frage an sich forderte.
katalog im sinne von bedeutungen, 'gut' in bezug auf eine eigenschaft. wenn wir von besser sprechen, ist ein zustand gemeint, der niemals allgemein erfasst werden kann, nicht mit 'besser', nur besser in bezug auf das und das, eben auf eine ganze summe von aspekten die besser sein können.
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mag sich gerechtfertigter weise auf mich beziehen, aber wollte ich ja eigentlich nur aufzeigen, in welche richtung die vorangehenden beiträge tendieren.
schließlich zu den von robin klar formulierten fragen.
ich denke, dass die gedankliche in die vergangenheit eine schwäche ist, sich der gegenwart zu stellen.
ich denke es ist mehr eine psychologische aussage, als eine philosophische.
mit entfremdung verbinde ich vorwiegend den fakt, dass dem menschen äußerlich eine veränderung 'zugetragen' wurde, als diese veränderung weniger von sich heraus kommt. ich denke auch hier liegt der begriff stark in der begrenztheit eines bestimmten aspekts, auf welchen hin er sich selbst in einem maße durchaus eigen war.
sich selbst fremd zu sein und gleichzeitig mit sich eine einheit bilden, könnten schlichtweg zwei extreme einer dialektischen aufspaltung des einzelnen sein.
weder kann man von sich entfremdet werden, wenn man nicht eins war mit sich, noch kann eines sein mit sich, wenn man nicht weiß, wie sich das nicht-ich, oder der nicht-eigene einfluss, definiert.
gruß k