ich denke der threat, und da stimme ich eas zu, hat vor allem das eine problem:
er spielt auf eine, allen bekannte, position(und die gegenposition) an und es wird sich hier mehr im profilieren geübt, als darüber zu diskutieren, in wie fern das, was wir wissen, dass eben 'besser' einen katalog von attributen beschreibt, die sich wiederrum auf objekte beziehen, und beiderlei wohl individuell definiert sind, sich tatsächlich so und so verhält, beziehungsweise welcher schluss dahinter steht.
wenn ich sage 'jetzt ist alles besser', dann zeigt sich doch schon, das ganze problem dieser nebulösen frage für jeden klar ersichtlich.
sie ist so vage formuliert, und so undefiniert in ihren kriterien, dass jede antwort wahr sein kann.
(ich revidiere mal eben meine aussage von vorhin und sage: 'jetzt ist alles besser' , wobei sich frägt, ob ihr dann auch wirklich wisst, wann es alles besser WAR, wenn es jetzt alles besser ist, bzw grad eben war)
man kann weder zeitpunkte richtig fassen, ohne dabei eben explizit und zu werden und sich auf bestimmtes zu beziehen, und ebenso wenig kann man für 'besser' mit einer definition aufwarten ohne sich dabei auf konkrete attribute, eigenschaften, zu beziehen.
'wann es also besser war' ist immer ein 'übergehen' von dem, was eigentlich gefordert ist, und somit ist entweder die frage, oder die antwort darauf unsinnig.
...oder wir diskutieren über den garten eden, vielleicht war ja da _alles_ _besser_. 
gruß k.
ps: rahmschnitzel-philo für die herrschaften:
besser ist es weniger sahne dazuzugeben, damit es nicht alles viel zu cremig wird,
aber es ist auch besser, noch mehr salz dazuzugeben, damit es dann alles recht gut schmeckt.
wann war nun alles besser?
(und diese frage ist durchaus ernst gemeint!)