Danke, Herr Oberlehrer für die guten Noten.
Darf ich darauf hinweisen, dass Sie in Ihrem Post nur wiederholen, was ich in meinem ersten und zweiten Post und Wirrlich gerade vor Ihnen schon gesagt haben: freilich viel verworrener und nicht so argumentativ . Und in diesem Sinne danke ich Ihnen nochmals für die Mühe, die Sie sich machen, um uns - vielleicht? - doch noch zum logischen Denken zu bringen.
Neu bringen Sie Folgendes ins Gespräch:
Sie sagen, heute bestehe eine Tendenz, das Alte zu "verbösen" und das Neue zu "verguten". Mag sein, aber spätestens seit der Industriellen Revolution und dem mit ihr einhergehenden Vernunftglauben - als Glaube an die Allmacht der technischen
Machbarkeit- ist es eben auch gesellschaftlich bedingt, dass neben der Sehnsucht nach dem Alten als Wert die Sehnsucht nach dem Neuen als Wert besteht.
Und ob jemand das eine oder das andere in den Vordergrund seiner Bewertung stellt, wird in seiner weltanschaulichen Gebundenheit liegen.
Und es mag auch Zwischenstufen geben, wie es- glaube ich Wirrlicht bemerkt: es muss einem ja nicht alles in der heutigen Zeit ge- oder missfallen:
Die Ampeln sind nicht nur rot, sondern rot, gelb und grün.
Ist keine parteipolitische Bemerkung
Marianne