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Auf Thema antworten

Ich denke, dass man hier auch zwischen erziehung und sozialisation unterscheiden muss. Eine "soziale reife" kann ohne erziehung nur bedingt entstehen. Zumindest in unserer gesellschaft.

Aber einige dinge verstehe ich nicht:

Sind menschen, die sich besonders von dem rest abheben (manche sagen auch querköpfe oder individualisten) denn jetzt eurer meinung nach schelcht sozialisiert, oder schlecht erzogen, weil sie sich nicht in unser sythem eingliedern wollen? Nur weil sie kein teil von unserem puzzle sein wollen?


Denn ich denke um ein solcher querkopf zu sein, muss man vorher schon die moralwerte und das "richtige" denken der menschen verstanden haben.


Aber sind die jenigen, die sich nicht nach unseren normen richten gleich schlechtere menschen?


Eigentlich sieht es die mehrheit der gesallschaft doch (traurigerweise) so, oder nicht?


Besonders erwachsene.. die machen sich viel mehr gedanken um die meinung anderer. Da haben die kleinen doch eindeutig mehr phantasie, sie leben viel freier. Also werden doch alle kinder eigentlich nur verzogen, um in unsere gesellschaft zu passen.


Und genau diese "Verformung" nennt man sozialisation?


Kindergarten, Schule, möglichst noch uni und JOB! Das ist doch das, was eine person erreichen MUSS, die von der gesellschaft akzeptiert werden möchte. Geld=Asehen (oder auch neid). Alles was wir machen hängt von den anderen ab, außer wir steigen ganz aus. Gehen z.b. ins australische outback, oder das amazonasgebiet um nicht mehr in irgendwelche formen gepresst zu werden.


Können also zum beispiel pubertäre "Punks" schon so reif sein, dass man sie als individualisten bezeichnen könnte?


-Ich glaube es nicht.


Aber wo sind die grenzen? Ab wann kann man jemandem völlig individuelles denken und handeln zutrauen? Und damit wären wir wieder am anfang: Wann ist ein mensch sozial reif?


Ich weiss, ich schreibe ein bisschen wirr, aber ich hoffe, dass ich verstanden werde und ihr mir ein bisschen aus der verwirrung helfen könnt.

;-)

Anna


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