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Im Grunde habe ich mein radikales Denken im Laufe der Zeit soweit abgschwächt, dass ich heute der Ansicht bin, dass es vernünftig ist Sichtweisen zu opfern, wenn sie auf zu viel Gegenwehr stoßen und so anzupassen, dass sie gesellschaftskonformer sind. Selbst wenn ich mich in der Grundannahme befinde, dass meine Sichtweise korrekt ist, würde ich argumentieren, dass die Gesellschaft eine Art Zug ist, den ich mit einer kleinen Kurve in bessere Bahnen lenken kann, aber bei einer zu großen Veränderung wird er entgleisen. Das bedeutet so viel wie, dass man den Berg nicht mit einem einzigen Schritt bezwingen kann und ich war damals 22 Jahre alt, also ist es wohl doch zu erwarten, dass ich im Laufe des erwachsenwerdens eine Form von gemäßigter Vernunft angenommen habe.


LG Hiha


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