Ich grabe das ganze mal aus ><
Heute sehe ich es so, dass ein Mensch im Naturzustand normalerweise gut ist und wenn es eine Bedrohung gibt, wird er böse.
Die Bedrohung kann sein, das der Leib und das Leben in Gefahr ist, aber es kann genauso sein, dass er sich sein Suchtmittel besorgen muss und die Gefahr von negativen Emotionen besteht, welcher entgegengewirkt werden muss.
Es kann aber auch die Gefahr sein, dass die hohe Position in der Hierarchie angefochten wird.
Es hängt also stark mit Bedürfnisbefriedigung zusammen.
Demnach braucht es einen Notsituation, um böse zu werden, bzw die Alternative von irrationalen (oder sehr selten rationalen) Vorurteilen.
Was mir auch noch einfällt, wäre die Befriedigung von Machtgelüsten über zB. bösartiges Mobbing, was im Grunde auch mit einer Form von Bedürfnisbefriedigung zusammenhängt.
Mit gut oder böse meine ich, dass übergeordnete und nicht das subjektive gut oder böse.
Mein Beweis, worauf ich diese Argumentation stütze ist, dass Drogensüchtige in ihrer Beschaffungsnot eine gewaltige Bereitschaft zur Kriminalität entwickeln und das ganze Bevölkerungsschichten gerade in Notsituationen besonders gern vertrieben werden.
So schlussfolgere ich, dass Machtbestreben und ein idealisierter sinnlicher Genuss sehr wahrscheinlich zu bösartigem Verhalten führen, aber vielleicht sehe ich es in 4 Jahren wieder etwas anders.