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Auf Thema antworten

Zu 1 :  Klingt vernünftig. Das Problem ist jedoch, dass nicht erläutert wird , was unter der Wahrung des Geichgewichts verstanden wird. Wird hierunter ein natürliches Gleichgewicht verstanden oder ein Menschengemachtes ? Auch ist fraglich, wie eine Unterordung zugunsten des Gliechgewichts  zu einer Erhöhung des Allgemeinwohls beitragen soll.


Zu 2 : In der heutigen Zeit schon. Es ist im Supermarkt kaum ein Einkauf zu erledigen ohne unabsichtlich Produkte zu kaufen, die unter katastrophalen Bedingungen entstanden sind.


Zu 3 : Das Ausmaß inwieweit sich jeder selbst täuscht hängt vom einzelnen Individuum ab. Objektiv betrachtet gibt es gute und schlechte Menschen. Doch letzlich gibt es einigermaßen gute Menschen, welche gemäß ihres eigenen Urteils schlecht sind. Und es gibt schlechte Menschen, welche gemäß ihres Urteils gut sind. Somit ist es schwierig einen Bewertungsmaßstab für das Gutsein eines Menschen durch Subjektivität zu erfassen. Letzlich ist auch die Definiton von " Gutsein " durch kulturelle Einflüsse geprägt und ist von Charaktereigenschaften des Individuums abhängig.  Sofern sich das Entbehren auf Luxus und unnötigen Konsum nicht auf andere Bereiche negativ auswirkt ist eine solche Lebensweise durchaus zu befürworten. Ob der Mensch allerdings im Herzen " Gut " ist, lässt sich selbst dann nicht genau beantworten. Somit bleibt immer eine gewisse Unsicherheit beim Einordnen der Mitmenschen in "Gut" oder " Schlecht ", da auch äußeres Verhalten nur bedingt aufzeigt, was für Menschen es sind.


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