Weberin
Well-Known Member
- Registriert
- 19. Juli 2009
- Beiträge
- 6.159
Diese Fülle, die ich heut' gesehn,
davon konnt ich nicht alles verstehn.
Lieber Künstler, ich bitte schon jetzt darum,
nehmen Sie meine Worte nicht krumm.
Manches Bild gefällt mir nicht,
was nicht dagegen spricht,
daß ich es genau beseh',
damit vielleicht ich es doch versteh'.
Das Aquarium, die Party, Tanz auf dem Vulkan,
sind übervoll, man es nicht fassen kann.
Die Arbeit, die darinnen steckt,
war nicht an einem Tag perfekt.
Die Paare fand ich gar nicht schön,
der gerade Strich dabei aber war nicht zu übersehn.
Ich weiß Caricaturen legen auf Schönheit keinen, nur auf Charaktere einen Wert.
Ein Laie, wie ich, liegt mit seiner Meinung darum verkehrt.
Der Traum der Vernunft gebirt Ungeheuer, ist nicht wahr,
die MickyMaus seit Kindesbeinen wunderbar.
So ist das Leben von der Maus bis zum PC.
Hoffentlich ich hier nicht einfach etwas überseh.
Oh ja, so manchem Kopf explodieren die Gedanken.
Doch nicht in jedem Kopf will die Mauer weichen, nicht einmal wanken.
Ach, lieber Künstler, sehen Sie doch ein,
Nicht jeder kann ein Gorbi sein.
Auch so mancher der das gelobte Land hat entdeckt,
wurde von den Haien arg erschreckt.
Und so treibt den Künstler der 'Schalck',
dann sagt er, so wie du alt,
für die Fahrt ins Altenheim
wird der Müllwagen das Rechte sein.
Was auch krank als Satire zu sehn,
das Volk muß auf zweierlei Beinen stehn.
Selbst die Augen werden rot umrändert:
Angela, wie hast du dich verändert.
In dem Karussell sitzen Gestalten wild,
prrr - die passen nicht in mein Bild.
Für die Neuanschaffung der Welt,
hat sich die USA vorgestellt.
Bei der Ölpest ist es kein Wunder und nicht einerlei,
der geschlüpfte Vogel kehrt wieder um, zurück ins Ei.
Noch mehr habe ich gesehn.
Ihr solltet mal ins Sommerpalais gehen.
Dort findet Ihr Edgar Allan Poe mit düsterem Blick.
Liegt es an dem Raben in seinem Genick?
Franz Kafka, spitze Ohren, Nase, Kinn.
Ich erschüttert bin.
Den Wagner hat der Künstler doch nicht zuletzt
in den Schwanenkahn gesetzt.
So vieles könnt ich noch beschreiben.
Ich laß es aber lieber bleiben.
Denn was ein Künstler in so langer Zeit geschafft,
kann nicht erklären total zusammengerafft.
Ein Schneckenhaus wär mir jetzt recht,
so wie vom Künstler gemalt, man staunt nicht schlecht.
Dem Walter Hanel gratuliere ich zum 80. gar.
Ich wünsche Ihnen noch viel Arbeit und so manches gute Jahr.
.
davon konnt ich nicht alles verstehn.
Lieber Künstler, ich bitte schon jetzt darum,
nehmen Sie meine Worte nicht krumm.
Manches Bild gefällt mir nicht,
was nicht dagegen spricht,
daß ich es genau beseh',
damit vielleicht ich es doch versteh'.
Das Aquarium, die Party, Tanz auf dem Vulkan,
sind übervoll, man es nicht fassen kann.
Die Arbeit, die darinnen steckt,
war nicht an einem Tag perfekt.
Die Paare fand ich gar nicht schön,
der gerade Strich dabei aber war nicht zu übersehn.
Ich weiß Caricaturen legen auf Schönheit keinen, nur auf Charaktere einen Wert.
Ein Laie, wie ich, liegt mit seiner Meinung darum verkehrt.
Der Traum der Vernunft gebirt Ungeheuer, ist nicht wahr,
die MickyMaus seit Kindesbeinen wunderbar.
So ist das Leben von der Maus bis zum PC.
Hoffentlich ich hier nicht einfach etwas überseh.
Oh ja, so manchem Kopf explodieren die Gedanken.
Doch nicht in jedem Kopf will die Mauer weichen, nicht einmal wanken.
Ach, lieber Künstler, sehen Sie doch ein,
Nicht jeder kann ein Gorbi sein.
Auch so mancher der das gelobte Land hat entdeckt,
wurde von den Haien arg erschreckt.
Und so treibt den Künstler der 'Schalck',
dann sagt er, so wie du alt,
für die Fahrt ins Altenheim
wird der Müllwagen das Rechte sein.
Was auch krank als Satire zu sehn,
das Volk muß auf zweierlei Beinen stehn.
Selbst die Augen werden rot umrändert:
Angela, wie hast du dich verändert.
In dem Karussell sitzen Gestalten wild,
prrr - die passen nicht in mein Bild.
Für die Neuanschaffung der Welt,
hat sich die USA vorgestellt.
Bei der Ölpest ist es kein Wunder und nicht einerlei,
der geschlüpfte Vogel kehrt wieder um, zurück ins Ei.
Noch mehr habe ich gesehn.
Ihr solltet mal ins Sommerpalais gehen.
Dort findet Ihr Edgar Allan Poe mit düsterem Blick.
Liegt es an dem Raben in seinem Genick?
Franz Kafka, spitze Ohren, Nase, Kinn.
Ich erschüttert bin.
Den Wagner hat der Künstler doch nicht zuletzt
in den Schwanenkahn gesetzt.
So vieles könnt ich noch beschreiben.
Ich laß es aber lieber bleiben.
Denn was ein Künstler in so langer Zeit geschafft,
kann nicht erklären total zusammengerafft.
Ein Schneckenhaus wär mir jetzt recht,
so wie vom Künstler gemalt, man staunt nicht schlecht.
Dem Walter Hanel gratuliere ich zum 80. gar.
Ich wünsche Ihnen noch viel Arbeit und so manches gute Jahr.
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