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Da es zwar keine Objektivität, sehr wohl aber Intersubjektivität zu geben scheint, ist ein rein subjektiv geprägter Wahrheitsbegriff durchaus fragwürdig. Auch ist die aristotelische Definition m.E. eher als problematisierter Wahrheitsbegriff zu verstehen.

Der gute Sokrates war auch Aristoteles schon wert und teuer ("ich weiß, dass ich nichts weiß") ;)


Deine Lügen- Definition ist bestenfalls romantisch- literarisch, keines Falls aber evident.


Was bleibt, ist die Feststellung, dass die Frage, die illusions stellt, einem kleinen Fehler zum Opfer fällt:Was sich als "falsch" herausstellt, muss zur Äußerung nicht unwahr gewesen sein. "Lüge" ist die Wertung eines Umstandes / einer Äußerung, die aber gerade in pol. Debatten in letzter Konsequenz gar nicht absehbar und nur praktisch verifizierbar ist.


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