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AW: Vortragsreihe Bipolare Störung


Hallo,

alles im Leben hat mindestens zwei Seiten oft auch mehr. Es besteht die

Möglichkeit sich zu entscheiden und das ist gut so. Es gibt kaum etwas in der

Natur oder im menschlichen Denken, dass auf eine Sache unverrückbar und

unabänderlich festgelegt ist. Jeder kann selber gestalten.


Nur wenn es Störungen gibt im normalen Ablauf und diese Störungen zum

Verlust an Lebensqualität führen ist ein Handlungsbedarf vorhanden. Dann

kann man nicht sagen, nehme es so hin, dann ist Veränderung notwendig.


So ist besonders bei Störungen, wie z.B. bipolarer Störung ein aktives

Gestalten und Verändern der Situation angesagt.

Natürlich ist zunächst die Akzeptanz des Istzustandes notwendig, das sich

Abfinden mit der Gegenwart und mit allen Defiziten die zu Buche schlagen.

Dann jedoch findet auf die Zukunft bezogen ein Gestalten und Verändern statt

 um in diesem Istzustand mit Defiziten nicht zu verharren.


Was ich hier formuliere ist nicht meine Meinung zur bipolaren Störung sondern

es sind meine positiven Erfahrungen das Leben aus einer krankhaften

pathologischen Ecke in eine gesunde Form mit Lebensqualität zu führen und

zu gestalten. Schildere meine Selbsterfahrung und Selbstheilung.


Das ist natürlich nicht unbedingt übertragbar aber auf jeden Fall ein

erfolgreicher Weg der als Beispiel im Raum steht. Dieser Weg braucht keine

Wertung oder Beurteilung von außen, er ist für mich und für einige

Mitmenschen erfüllend und gemachte Fehler oder Übergriffe korrigieren oder

richten sich selbst, sie brauchen kein kleinliches Bekritteln.


Für Kritik im Leben, sie ist unbedingt notwendig und produktiv, ist der Lehrer,

Meister, Dozent usw. zuständig, also Menschen die das Vertrauen und die

Anerkennung in ihre bereits erworbenen Fähigkeiten genießen.

Kritik üben am Anderen nur um die eigene Unfähigkeit nicht so stark zu Spüren

funktioniert nicht, sie wird nicht angenommen.

Sinnvoller ist es zu Lernen und zu Üben bis die Fähigkeiten besser sind als

beim Anderen und dann zu kritisieren.

Erst so kann man wirklich aufzeigen wie es besser geht und erst dann hat

man ein Recht etwas am Anderen zu kritisieren.


Aber das ist ein weites Feld, beobachte es sehr häufig, dass Andere negativ

bedacht werden nur um vom eigenen Negativen abzulenken anstatt einen

positiven und produktiven Beitrag mit Ideen, Vorschlägen oder Anregungen

einzubringen um etwas zu verbessern oder zu verändern.


gruß fluuu


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