• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

AW: Vortragsreihe Bipolare Störung


Hallo,

die bipolare Störung ist bei mir schon lange im Sande verlaufen, dafür habe ich einen Menge getan und tue ich immer noch aber nun ist das Thema wieder oben.

Heute beschäftige ich mich mit psychischen Störungen auf theoretischem Gebiet per Schule um dann ganz praktisch zusammen mit dem Wissen aus eigener Betroffenheit anderen beistehen zu können.

Das klappt sehr gut auch wenn nicht ohne Hindernisse.

Die Einsendeaufgaben des Studienbriefes "Schizophrenie und wahnhafte Störungen" wurden von der Dozenten nur oberflächlich korrigiert und mit einer 3,0 versehen. War damit nicht einverstanden, habe es angesprochen, es wurde überprüft und siehe da, es wurde eine 2,0.

So läuft das Leben nicht ohne Hindernisse, es macht Mühe sie anzugehen aber wenn es geschafft ist bedeutet es Erfolgserlebnis, zumindest manchmal.


Eine ganz aktuelle praktische Anwendung für das Gelernte in der Psychologie ist die von mir ins Leben gerufene "Wahrnehmungs-und Genussgruppe" die am letzen Dienstag stattfand. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, Enttäuschung wegen fehlender aber erwartetet Leute verlief sie letztendlich sehr positiv und geht weiter...


Ein kleines Erfolgserlebnis ist, dass das Buch "Meine ruhelose Seele - Die Geschichte einer manischen Depression" von Kay Redfield Jamison über Fernleihe bei der Bücherei bestellt nach langem Warten angekommen ist und ich es nun eifrig lesen kann, es sind nur vier Wochen Zeit.

Es ist die autobiographische Geschichte einer Psychiatrieproffesorin die selbst an der manisch/depressiven Erkrankung (bipolare Störung) leidet.

Ein Satz aus der Beschreibung des Buches hat mir besonders zugesagt:

"Letztlich geht es nicht darum, wie man diese Krankheit „überwindet“ und „abhakt“, sondern wie man mit ihr zu leben lernt und sogar aus diesem Handicap eine Art Kraftquelle schöpfen kann."

Erhoffe mir von diesem Buch ein Beispiel wie man mit eigener Betroffenheit  anderen Menschen therapeutisch Helfen kann und das dann einen besonderen Gewinn darstellt.


gruß fluuu


Zurück
Oben