AW: Vortragsreihe Bipolare Störung
Hallo,
die Vortragsreihe war interessant und ich kann mitdenken einerseits wegen Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie und andererseits wegen der Diagnose bipolare Störung vor vielen Jahren.
Gehöre nicht zu dehnen, die aus dieser Störung einen Skandal machen und bemitleidet werden wollen, auch nicht zu denen die meinen jeder Mensch in der Bevölkerung muss im Detail über bipolare Störung bescheid wissen und ob diese Störung insgesamt zunimmt ist auch fraglich, auf jeden Fall nimmt die Weltbevölkerung zu.
Das spannendste aus meiner Sicht an dieser Störung ist, dass neben den Defiziten und Beeinträchtigungen eine verbesserte Kreativität nachgewiesen wurde. Bei der Vortragsreihe gab es einen Vortrag über Forschungsergebnisse im neuronalen und kognitiven Bereich bei dem klar wurde wo und welche Defizite vorliegen, nur in einem Bereich gibt es eine Verbesserung, die Forschungen laufen noch und das ist der kreative Bereich. Menschen mit bipolarer Störung sind in der Kreativität besser als gesunde Personen zum Vergleich. Da ist doch ein kreativer Beruf wie Fotograf bzw. bildender Künstler nahe liegend und ein gutes Gefühl sich nach den besten Fähigkeiten zu entwickeln.
Wolfgang Amadeus Mozart war bipolar, Ernest Hemingway, Georg Friedrich Händel, Ludwig van Beethoven, Edvard Munch, Vincent van Gogh oder Gordon Matthew Sumner, bekannt als Sting, Tom Waits, Falco, Francis Ford Coppola, Jean Claude van Damme... die Liste eindeutig bipolarer Prominenter ist lang, und die Dunkelziffer sicherlich hoch.
gruß fluuu