Hallo sprachlich Interessierte !
Bedeuten die Worte "vorstellbar" und "denkbar" das gleiche ? Was hat mehr Realitätsgehalt ?
Ich hänge hier in der Luft. Bitte um rege Teilnahme.
Lernbereite Grüße
Zeili
Hallo Zeili,
der Realitätsgehalt von "vorstellbar" und "denkbar" scheint von erklärender und verklärender Natur in (doppelten) Wechselwirkungen (nahe) zugleich.
Denn Ort und Zeit von Gedanken sind gar nicht absolut (über Lichtimpulse) sofort vorstellbar und benötigen eine
Vergleichbarkeit in temporär verzögert wirkenden (Be-)Greifbarkeiten, - also in der Verfügbarkeit unmittelbarer Reichweitenerkennung.
Was '
keine Vergleichbarkeit' benötigt, so könnte ein unvergleichbarer '
Spaßvogel in Spatien' dankbar denkbar einwenden, das sind so genannte
Zwischenraumzeiten von mehr oder weniger „
flüchtig“
(b-)greifbaren" Gedanken.
Gerade heute wurde das Wort
Flüchtling von der
Gesellschaft für deutsche Sprache zum
Wort des Jahres 2015 gewählt. Und in der Realität der Vorstellung eilt der "Gedankenflüchtling" (quasi als Kopfgeburt) tatsächlich allem voraus!
Vorstellbarkeit bedarf also
etwas annähernd Bekanntem in so genannten ER-INNERUNGEN.
Salopp gesagt:
Man reiche mir eine drittbezügliche bzw. trittbezügliche Erinnerung - und schon reicht es mir doppelt?
Also sprach Bernie:
"vorstellbar" und "nachstellbar" sind Steuerungsgrößen im Lenken.
"vordenkbar und "nachdenkbar" sind Festhaltegrößen im Denken.
Für einen Denkraum ist Platz in der kleinsten Hütte und diese benötigt in ihrer Einfachheit nur vier (Ein-)Wände, die den Raum so geringst klein erscheinen lassen können, dass sich die Wände berühren und zu einer
Ur-Kommunikation mit allem - im sich gewogen sein - zu schwingen beginnen.
Diese vier (Ein-)Wände dürfen und sollen sogar möglichst geringst nahe
"beisammen wie bei Samen" liegen, damit sie sich in ihren
*Ur-Informationen* berühren. Und im Anfang jeder Berührung ist nun mal das Ur-Gefühl der Taktangeber.
Also bedarf es eigentlich einer sprachgrenzlogisch differenzierten Betrachtungsweise um das Wirken der (Auto-Maschinen-)Logik in atomaren Kleinräumigkeiten von der (technischen) Vorstellbarkeit und der (menschlichen) Denkbarkeit auch unterschiedlich - eben von der "Entfernung" her - im Wunschgedanken einer (organisatorischen) Begreifbarkeit von
Selbstorganisationsformen und Fremdorganisationsformen in parallelen Denkwelten auseinanderzuhalten, was funktionssprachlich verankernd im DANK eines EIN-ZIG-ARTIG verfügbaren Gedankens als GEDANKER - in
multi-layering - einer jeden Lernbereitschaft entgegenkommt.....
So richtig überlogisch und überphysikalisch interessant wird es aber erst, wenn man in denkbarer wie dankbarer Weise in der PLANCK-ZEIT den "
PLANCKEN Un-Sinn" sich auch noch in
Planken - haltet Euch fest - für "vorstellbar" hält!
Sind die Planken
im Kopf etwa die Bretter, welche die Welt bedeuten und den (bildhaft) Schwimmenden vor dem Ertrinken retten können?
"Was wir heutzutage aus der Sprache der Spektren heraus hören, ist eine wirkliche Sphärenmusik des Atoms, ein Zusammenklingen ganzzahliger Verhältnisse, eine bei aller Mannigfaltigkeit zunehmende Ordnung und Harmonie. Für alle Zeiten wird die Theorie der Spektrallinien den Namen Bohrs tragen. Aber noch ein anderer Name wird dauernd mit ihr verknüpft sein, der Name Plancks...."
von Arnold Sommerfeld: Atombau und Spektrallinien. (Quelle: Wikiquote)
Bernies Sage