Vorm schwarzen Tor verharrt ein alter Mann
Seit Stunden schon, er scheint auf was zu lauern:
„Da ist etwas, verbirgt sich hinter Mauern“.
Zum Klopfen ballt er Fäuste dann und wann.
Es spiegelt sich der Mond in einer Pfütze
Und dichter Nebel schlägt ihm auf die Sicht,
Es knarzt das Tor, doch regen tut sichs nicht.
Dort im Gemäuer schimmert eine Ritze!
Es zieht ihn hin, er presst sich ans Gestein -
Gerade für ein Auge reicht die Lücke;
Was er dort sieht, es könnt nicht schöner sein:
Er lacht und weint, er wiegt sich ganz im Glücke.
Doch da: wie aus dem Nichts, zerreißt ein Stechen
Das Auge ihm! Dann muss er rot erbrechen.
Seit Stunden schon, er scheint auf was zu lauern:
„Da ist etwas, verbirgt sich hinter Mauern“.
Zum Klopfen ballt er Fäuste dann und wann.
Es spiegelt sich der Mond in einer Pfütze
Und dichter Nebel schlägt ihm auf die Sicht,
Es knarzt das Tor, doch regen tut sichs nicht.
Dort im Gemäuer schimmert eine Ritze!
Es zieht ihn hin, er presst sich ans Gestein -
Gerade für ein Auge reicht die Lücke;
Was er dort sieht, es könnt nicht schöner sein:
Er lacht und weint, er wiegt sich ganz im Glücke.
Doch da: wie aus dem Nichts, zerreißt ein Stechen
Das Auge ihm! Dann muss er rot erbrechen.