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@ bribli. Zitieren funktioniert nicht, drum hab' ich's kopiert"

Das Klima verschlechtert sich durch unsere Gewohnheiten. Umdenken und Handeln erfordert mentalen Aufwand! Konkrete Lösungsansätze sind nötig

und eine nachhaltige, erstrebenswerte Zukunftsvision !

Für Letztere könnten wir hier ein Brainstorming machen."


Fürs storming ist das brain noch nicht bereit. Noch freuen wir uns über die warmen Sommertage im Oktober. Wo doch das Gas zum Heizen eh so teuer ist. Das können wir jetzt für den nächsten Urlaub sparen. und überhaupt, warum soll ich auf was verzichten, der Nachbar macht's doch auch nicht.

Wir, d.h. meine Familie, ich und ein paar Freunde haben für uns ein paar Regeln "aufgestellt". Wir nennen es die

10 "Eulengebote"

1. Nachdenken bevor wir etwas kaufen, ob man es auch wirklich braucht.

2. Wenn ja, ob man es "übertragen" bekommt

3. Vegan leben

4. Saisonal und regional ernähren

5. Vorratshaltung, d.h. was im Sommer im Überfluss vorhanden ist, für den Winter konservieren

6. Im Garten, auf dem Balkon und Fensterbrettern "Unkraut" wachsen lassen

7. Keine Insekten töten (statt Vandal Fliegengitter)

8. Direkt beim Biobauern kaufen - ist meist billiger als beim Discounter

9. abgeben von dem, was man zuviel hat, bzw. tauschen

10. Das Schwierigste in der heutigen Zeit, aber durchaus machbar. Mit und im Kreislauf der Natur leben.


Aber dafür ist es für die meisten Menschen noch zu früh. Noch geht es uns (zumindest in den sog. wirtschaftlich "starken" Ländern noch viel zu gut. Sorgen um den Klimawandel machen wir uns erst dann, wenn wir persönlich davon betroffen sind.

Und die Menschen, die schon davon betroffen sind, lassen wir nicht rein, denn die gefährden unseren Wohlstand. Und den wollen wir ums verrecken nicht aufgeben.


Erst wenn uns das Wasser "ausgeht", auf den Feldern nichts mehr wächst, wir keine Luft mehr zum atmen haben, die Meere so leergefischt und vergiftet sind, die Wälder verbrannt und alle Resourcen verbraucht, dann werden wir anfangen das "Brain zu stormen"...


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